Ausstellungen 2015


Cécile Wick

Fotografien – Lithographien – Tuschezeichnungen

14. Dezember 2014 bis 31. Januar 2015

Verlängert  bis am 28. FEBRUAR 2015
(Fasnacht, Schmutziger Donnerstag, geschlossen)

Wir zeigen neuere Fotoarbeiten von Cécile Wick zum Thema Landschaft. Seien dies Städtelandschaften oder Berge oder Wälder, die grossformatigen schwarzweiss Fotografien von Cécile Wick  überzeugen in ihrer ruhigen poetischen Art, ebenso wie ihre Tuschezeichnungen, die im weitesten Sinne Landschaften und Natur interpretieren.

Cécile Wicki  (1954 geboren in Muri/AG) ist Künstlerin, Fotografin und Professorin für Fotografie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich.
Von 1974 bis 1978 studierte sie Kunstgeschichte, Literatur und Theater an den Universitäten Zürich und Paris.
Seit 1980 stellt sie regelmässig im In- und Ausland aus.
Den Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet die Fotografie. Ihr künstlerisches Schaffen ist in mehreren Büchern und auf ihrer Webseite www.cecilewick.ch dokumentiert.
Verschiedene Werkbeiträge und Stipendien ermöglichten längere Studienaufenthalte in New York, Rom und Kairo. Kunstpreis des Kantons Zürich 2003.
Seit 1998 betreibt sie mit dem Künstler Peter Radelfinger die F.I.R.M.A, eine Firma für Kunst und Kommunikation, die vor allem Kunst - und - Bau - Projekte initiiert und ausführt.

Presse: Artikel in der Neue Luzerner Zeitung vom 27.12.2014



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FUMETTO SCHLEUDER

Barbara Meuli (CH)

Als aktive Kraft im Genfer Comic hat die junge Künstlerin ihr herausragendes Können schon mehrfach bewiesen. 2014 gewann Meuli den Prix Rodolphe Töpffer, einen der wichtigsten Preise der Schweiz für junge Comic-Künstlerinnen und Künstler.
Meuli nutzt verschiedene Medien, analog und digital, Siebdruck und Animation. Sie bewegt sich in den Sparten Comic, bildende Kunst und Performance, experimentiert mit Form und Inhalt, skizziert kleinformatige Zeichnungen und dehnt sie zur Wandmalerei aus. Über alle Formen des künstlerischen Ausdrucks hinweg fasziniert Barbara Meuli die Bewegung und Ausdruckskraft des menschlichen Körpers, den sie dazu gern seines Hauptes entledigt.

7. – 15. März, 10 H – 20 H
Empfang: Samstag 7. März 16 Uhr

www.fumetto.ch



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Romuald Etter

21. März bis 9. Mai 2015
Einführung: Patrick Bussmann

DREI  RÄUME betitelt Romuald Etter seine Präsentation mit Arbeiten, die in den letzten zwei Jahren in seinem neuen, grossen Atelier in Hochdorf entstanden sind. Drei Räume, die thematisch und formal Werkgruppen zusammenfassen, die jeweils metaphorisch und formal seine Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Malerei zeigen, gleichzeitig aber ebenso Bezug zu kunsthistorischen Mythologien wie auch zu einschneidenden persönlichen Erlebnissen nehmen.

Romuald Etter arbeitet hauptsächlich auf Glas. Oft integriert er fotografische Sujets in die Malerei, die er hinter oder vor die Malerei, auf die Vorder- oder Rückseite der Malerei im Siebdruckverfahren anbringt und überarbeitet. Indem er sowohl Rück- als auch Vorderseite der Gläser bearbeitet und sie durchwebt, thematisiert er gleichzeitig den Bildträger als mitentscheidendes Elemet in seiner Bildaussage.

Patrick Bussmann: „Die grossformatige (194 x 396 cm, mehrteilig) und gleichzeitig monumentalste Arbeit in der Ausstellung „se jouer de, 2014“ - übersetzt „sich austricksen“ - impliziert die künstlerische Schaffensweise von Romuald Etter per se: Die Strategie einer Materialhandhabung, in diesem spezifischen Fall Glas, hat der Künstler über Jahre hinweg ausgelotet. Die Herangehensweise zum Bildinhalt manifestiert sich ebenso formalästhetisch sowie in der Bildlegende. Die Dualität von Vorne und Hinten, die durch die Transparenz von Glas gegeben ist, wird  für den Betrachter interessant und überrascht ihn. So gelingt es Romuald Etter durch einen Siebdruck auf der Vorderseite, der werkfüllend aber farblich dezent zwei Turmglocken in verzerrter Form abbildet und die Kraft  des schwingenden Tons zeigt, die Gestik des Farbauftrages und die Rhythmisierung der Arbeit, die durch aufsteigende Grössen der Gläser gestaltet ist, in Einklang zu bringen.“



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Doris Schläpfer, Claudia Di Gallo

18. Mai – 20. Juni 2015

Die gezeigten Zeichnungen aus der Serie “silence troublé” von Doris Schläpfer sind in einer Domaine mit riesigen, zusammengefügten Steingebäuden in der Nähe ihres Wohnorts in Südfrankreich entstanden, wo alles Mögliche, Nützliches und Unnützliches, gelagert und gleichzeitig der Verwahrlosung überlassen wird. Für ihre 2. Ausstellung in der Galerie TUTTIARTluzern arbeitete Doris Schläpfer vor Ort an grossformatigen Zeichnungen, die diese zufälligen Ansammlungen von Zeugnissen stillgelegter menschlichen Intentionen, von Träumen und Wünschen aber auch Frustrationen und Scheitern festhalten.

Claudia Di Gallo hat Doris Schläpfer beim Zeichnen besucht und begleitet und das Geheimnis des Ortes fotografisch einzufangen versucht. Eine Reihe der Sujets hat sie als malerische Repros auf Holzplatten gedruckt, quasi klassische Tafelbilder, die im Kontrast zu einer ganz in Weiss gehaltenen aktuellen Skulpturengruppe steht. Claudia Di Gallo’s Objekte RENI, 2014/15 entstanden, bewegen sich in kosmischen Dimensionen. Es sind endlose Geflechte, im Raum schwebend und transzendent. Auf Sockeln stehend oder liegend wirken sie wie Fragmente aus einem multidimensionalen Universum. Claudia Di Gallo knüpft mit ihrer neuen Arbeit an frühere Werkgruppen wie „Verteiler“ oder „Reizfiguren“ an.



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FOUR PHOTOGRAPHERS

Christian Habermeier – Melchior Imboden
Max Kellenberger – Albert Lötscher

 
12. Juli – 22. August 2015

Max Kellenberger (Luzern/San Francisco), Christian Habermeier (Scheinfeld/D), Melchior Imboden (Buochs/Luzern) und Albert Lötscher (Luzern) zeigen je eine ausgewählte Werkgruppe aus ihrem reichhaltigen Schaffen. Es erwartet Sie eine interessante Gegenüberstellung verschiedener zeitgenössischer fotografischer Statements, von Lifestyle über Landschaft und Architektur bis zur digital überarbeiteten malerischen Interpretation fotografischer Pattern die schon wieder an Textildesign erinnern. Die vier Fotografen der mittleren Generation haben alle noch ein grosses Wissen der klassischen analogen Fotografie, das sie in ihre neuen Arbeiten in digitaler Technik einfliessen lassen. Die Vergrösserungen, die digitale Umsetzung und die Prints sind von hoher Qualität und die Wahl der Medien vom Papier bis zum Druck entspricht höchsten Ansprüchen.




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Studio_1*.


Die Raumarbeit „Studio_1*.“ zeigt Zusammenhänge von Oberfläche, Form und Dispersion.
Ein Bild, eine Farbfläche, ein Tonkörper wird gesplittet. Farbe und Volumen dehnen sich aus. Von 1 zu 1/2 zu 1/4 zu 1/8 zu 1/16 zu 1/32 zu 1/64 vergrössert sich die Oberfläche, der Klang breitet sich aus, die Farbtöne werden heller.



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Melchior Imboden
Designerporträts und Plakate

Offen: täglich 12 bis 18 H

WELTFORMAT 15
Plakatfestival Luzern
26.9. – 4.10.

www.weltform.at



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Talk Show

Samstag, 3. Oktober 2015   |  16 H

TUTTIARTluzern – Studio_1*.
Talk Show – OUT OF A HAT©

Henri Spaeti im Gespräch
mit Melchior Imboden



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Davix und Paul Lipp
TWOMENSHOW, Malerei

18. Oktober bis 21. November 2015

Einführung mit Esther Eppstein
(message salon, Zürich)



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